Erleichterung bei Meldepflicht
Ab bestimmten Schwellenwerten sind grenzüberschreitende Dienstleistungen bei der Statistik Austria zu melden.
Wie viel Geld bleibt, um die Steuern zu bezahlen? Diese Frage stellt sich manchmal auch das Finanzamt und setzt für diesen Zweck eigene Liquiditätsprüfer ein.
Im Zuge dieser Prüfung wird die Zahlungsfähigkeit eines Abgabepflichtigen und seine voraussichtliche Entwicklung festgestellt. Das BMF (Bundesministerium für Finanzen) informiert in einem Merkblatt darüber, warum solche Prüfungen erfolgen und welche Unterlagen dabei vorgelegt werden müssen (allerdings nur wenn z.B. eine Ratenzahlung oder eine Steuerstundung beantragt wird).
Der Liquiditätsprüfer soll die tatsächliche Einkommens- und Vermögenslage des Steuerschuldners herausfinden. Daneben soll er prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Zahlungserleichterung gegeben sind. Neben den finanziellen Unterlagen ist der Prüfer auch berechtigt, die Betriebsräumlichkeiten zu besichtigen.
Laut dem Bundesministerium für Finanzen (laut dem BMF) erfolgt vom Liquiditätsprüfer keine steuerliche oder betriebswirtschaftliche Beratung. Der Prüfer selbst ist auch nicht dazu berechtigt, Zusagen zu machen oder Vereinbarungen zu treffen. Dafür ist das Finanzamt zuständig, das die Prüfung angeregt hat.
Folgende Unterlagen müssen dem Liquiditätsprüfer schriftlich vorgelegt werden:
Weiters muss ein eigenes Formular (EV7a) ausgefüllt werden.
Falls vorhanden, sind noch weitere Unterlagen vorzulegen wie beispielsweise Saldenlisten, Jahresabschlüsse, aktuelle Kontoauszüge usw.
Diese Listen und Aufzeichnungen können allerdings auch in elektronischer Form vorgelegt werden.
Stand: 08. November 2012
Ab bestimmten Schwellenwerten sind grenzüberschreitende Dienstleistungen bei der Statistik Austria zu melden.
Mit 1.1.2013 wird das Versenden von elektronischen Rechnungen erheblich erleichtert.
Eine Auflistung der voraussichtlichen Werte für 2013.
Wie viel Geld bleibt, um die Steuern zu bezahlen?
Ab 2013 sollen Meldungen vom Finanzamt an FinanzOnline-Teilnehmer nur mehr elektronisch zugestellt werden.